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39 Personen, die an den Olympischen Winterspielen 2022 in Beijing beteiligt waren, wurden bei ihrer Ankunft zwischen dem 4. Januar und Samstag am Beijing Capital International Airport positiv auf COVID-19 getestet, während im geschlossenen Kreislauf 33 weitere bestätigte Fälle gemeldet wurden, teilte das Organisationskomitee mit.

Bei allen Infizierten handele es sich um Interessenvertreter, aber nicht um Sportler, teilte das Pekinger Organisationskomitee für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2022 am Sonntag in einer Erklärung mit.

Zu den Interessengruppen zählen Rundfunkmitarbeiter, Mitglieder internationaler Verbände, Mitarbeiter von Marketingpartnern, Mitglieder der olympischen und paralympischen Familie sowie Mitarbeiter aus den Bereichen Medien und Personal.

Laut der neuesten Version des „Peking 2022 Playbook“ werden die Beteiligten, wenn eine COVID-19-Erkrankung bestätigt wird, zur Behandlung in spezielle Krankenhäuser gebracht, sofern sie Symptome aufweisen. Sind sie symptomfrei, werden sie gebeten, in einer Isoliereinrichtung zu bleiben.

In der Erklärung wurde betont, dass sämtliches Olympiapersonal, das nach China einreist, sowie alle Mitarbeiter der Spiele ein geschlossenes Management einführen müssen, in dessen Rahmen sie vollständig von Außenstehenden getrennt gehalten werden.

Vom 4. Januar bis Samstag reisten 2.586 Personen im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen – 171 Athleten und Mannschaftsoffizielle sowie 2.415 weitere Beteiligte – über den Flughafen nach China ein. Nach einem COVID-19-Test am Flughafen wurden 39 bestätigte Fälle gemeldet.

In der Zwischenzeit seien im gleichen Zeitraum im geschlossenen Kreislauf 336.421 Tests auf COVID-19 durchgeführt und 33 Fälle bestätigt worden, hieß es in der Erklärung.

Der Ablauf der Spiele 2022 wurde durch die Pandemie nicht beeinträchtigt. Am Sonntag begannen alle drei Olympischen Dörfer mit der Aufnahme internationaler Athleten und Mannschaftsoffizieller. Die nach den höchsten Standards für umweltfreundliches und nachhaltiges Wohnen konzipierten und gebauten Dörfer bieten Platz für 5.500 Olympioniken.

Obwohl die drei Olympischen Dörfer in den Beijinger Bezirken Chaoyang und Yanqing sowie in Zhangjiakou in der Provinz Hebei am Donnerstag offiziell zur Heimat von Athleten und Funktionären aus aller Welt werden, wurden sie für den Probebetrieb für diejenigen geöffnet, die im Voraus zu Vorbereitungsarbeiten angereist waren.

Am Sonntag begrüßte das Dorf im Pekinger Bezirk Chaoyang Delegationen der Olympischen Winterspiele aus 21 Ländern und Regionen. Das Vorausteam der chinesischen Delegation war eines der ersten, das ankam und die Schlüssel zu den Wohnungen der Athleten erhielt, so das Einsatzteam des Dorfes im Pekinger Bezirk Chaoyang.

Die Mitarbeiter des Dorfes bestätigen mit jeder Delegation die Registrierungsdaten der Athleten, die dort einchecken, und teilen ihnen dann mit, wo sich ihre Zimmer im Dorf befinden.

„Unser Ziel ist es, dass sich die Athleten in ihrem ‚Zuhause‘ sicher und wohl fühlen. Der Probebetrieb zwischen Sonntag und Donnerstag wird dem Betriebsteam helfen, den Olympioniken bessere Dienste zu bieten“, sagte Shen Qianfan, Leiter des Betriebsteams des Dorfes.

Unterdessen fand am Samstagabend im Nationalstadion, auch bekannt als „Vogelnest“, die Generalprobe für die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2022 in Peking statt. Rund 4.000 Menschen nahmen daran teil. Die Eröffnungszeremonie ist für den 4. Februar geplant.

Nachrichtenquelle: China Daily